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Malawi Cichliden Faszination Unter Wasser
Warum wir von den Malawi Cichliden, umgangssprachlich auch Malawi Buntbarsche oder in alter Form auch Malawi Barsch genannt so beeindruckt und Fasziniert sind findet ihr im folgenden.
Warum wir von den Malawi Cichliden, umgangssprachlich auch Malawi Buntbarsche oder in alter Form auch Malawi Barsch genannt so beeindruckt und Fasziniert sind findet ihr im folgenden.
Zum einen ist es die Agilität und Zielstrebigkeit die vor allem die Mbuna unter den Malawi Cichliden ausmacht , nimmt man z.b die etwas kleiner bleibenden Cyntilapia , so bestechen sie in ihrer Zielstrebigkeit dabei sich ein Revier zu sichern , eine Laichgrube anzulegen und das dazugehörige laichbereite Weibchen anzuschwimmen und anzulocken . Laichbereite Weibchen der Malawi Buntbarsche sind im übrigen an der etwas hervorstehenden Laichröhre in der näher der Afteröffnung zu erkennen.
Die Melanochromis sind als Gattung den Mbuna zuzuorden , wobei sie auch Kleinfische fressen . Wer also Angst hat das die Tiere sich im Aquarium zu sehr vermehren kann hier natürlich entgegenwirken . Des weiteren sind die Melanochromis Lepidiadaptes als Polizist des Aquarium bekannt , die sich Aufgrund ihrer Stattlichen Größe für Mbuna auch als Streitschlichter zwischen 2 Böcke stellen und den Streit friedlich beenden.
Wenn man sich einmal die eher ruhigeren Aulonocara im Bereich der Nonmbuna anschaut , dann sind für diese Gattungen der Malawi Cichliden Aquarien mit mehr Sandfläche , aber trotzdem ein Paar größeren Felsen mit Ausreichend Sichtschutz zu gewährleisten . Die Nonmbuna schwimmen ebenso wie die Mbuna ihre Weibchen zitternd an und versuchen auf diese Weise Eindruck zu hinterlassen . Auch ihre Eigenschaft bereits durch bloße Körperhaltung anderen Malawi Buntbarschen zu vermitteln „ Bis Hierhin und nicht weiter „ ist absolut imposant .Die Aulonocara werden umgangssprachlich auch Kaiserbuntbarsche genannt . Einige Arten an Copadichromis sind z.b „Saisonlaicher „ die nur in bestimmten Zeiten im Jahr ablaichen . Von daher sind diese Malawi Cichliden im Aquarium auch schwerer nachzuzüchten.
Die Cyrtocara Moori z.b sind auch als Laichräuber bekannt , die sich mit mehreren Tieren um das Ablaichende Päärchen versammeln , somit Druck ausüben und dann versuchen blitzschnell die Eier zu stehlen.
Es gibt unter den Malawi Barschen verschiedene Interessen der Ernährungs Art-und-Weise ,hier gibt es z.b auch die Gräber und deren Verfolger , wenn man im See Fossorochromis Rostratus beobachtet , der im Allgemeinen als Räuber gilt . Dann stößt er mit Seinem großen Körper von bis zu 35 cm mit großem Schwung in den Sand des Sees und wirbelt dabei viel Sand und Kleintiere auf, die z.b vom Protomelas Annectens , dem Cyrtocara Moori oder auch dem Placidochromis Phenochilus Tanzania als ihre Verfolger gerne gefressen werden.
Bei den Mbuna ist es so das sie generell als Aufwuchsfresser unter den Malawi Cichliden zählen. Bei Untersuchungen des Mageninhalts wurde allerdings festgestellt das je nach Jahreszeit bis zu 20% Kleinstlebewesen zur Nahrung gehören . Im Aquarium sind trotzdem ein gutes Granulat oder eine Gute Flocke die Spirulina enthalten völlig ausreichend.
Hier ist noch ein Tipp , aufgrund der hochwertigen Futtermöglichkeiten ist es anzuraten 1 x die Woche einen Fastentag einzulegen , an dem die Tiere nichts bekommen. Auch ist es an Tagen , an dem ein Tier ablaicht , und somit das Becken ein wenig in Aufruhr ist anzuraten nicht zu Füttern . Dadurch bleibt einem so mancher Ärger erspart .
Es ist vor allem die Vielfalt an Verhaltensweisen und Vorlieben , gepaart mit der im Vergleich zu vielen anderen Aquarienbewohnern einfachen Haltung, die unsere Malawi Cichliden ausmachen . Auf Wasseraufbereiter oder sonstige Hilfsmittel können wir z.b komplett verzichten .
Es kann Revierverhalten beobachtet werden und gleichzeitig , wenn kein Tier gerade ablaicht auch mal ein ruhiger Tag im Aquarium zu beobachten sein . Egal ob Mbuna , Nonmbuna oder Räuber , bei vielen Besätzen lässt sich ein tolles Farbspiel verwirklichen .